Betreff: Kultur-Newsletter Juli 2011
Von: Kultur-Israel <kultur-news@israel.de>
Datum: Fri, 24 Jun 2011 10:47:47 +0200
An: hrknoefler@arcor.de

 

Juli 2011

 
An- und Abmeldung des Newsletters
Botschaft des Staates Israel - Berlin
Scales and Measures im Pavillion am Milchof in Berlin
Ausstellung von Benyamin Reich in Berlin
Roi Alter und Renan Harrari bei der kunstwerkSTADT pößneck2011
Lesereise „Israel – Nah im Osten"
Avishai Cohen beim Zeltival in Karlsruhe
Album Release: Condense mit Blue Sky
Ramirez Brothers und Yemen Blues beim Wassermusik-Festival in Berlin
Yemen Blues beim TFF Rudolstadt
Daniela & Ben Spector in Hamburg und auf der Landesgartenschau in Norderstedt
Shlomo Mintz spielt Bach
Idan Raichel beim World Culture Festival im Berliner Olympiastadion
Yaara Tal und Andreas Groethuysen in Passau
Einav Yarden im Beethoven-Haus in Bonn
„Sounds No Walls – Jazz and Jewish Culture im Jüdischen Museum Berlin
Theater Clipa beim 14. Scheune-Schaubuden-Sommer in der Dresdner Neustadt
Schweigeminute im Theater Thikwa Berlin
Nir de Volff: Komot im Dock 11 in Berlin
O*GE Creative Group beim Dockville Kunstcamp in Hamburg
Scales and Measures im Pavillion am Milchof in Berlin
 

Am 29. Juli 2011 eröffnet im Pavillon am Milchhof die Ausstellung Scales and Measures mit Arbeiten der israelischen Künstlerinnen Maya Attoun, Hilla Ben Ari und Ayelet Carmi, kuratiert von Orly Hoffman.

Maya Attoun, Ayelet Carmi und Hilla Ben Ari verwenden eine Vielzahl von Materialien, Techniken und Medien. Sie schaffen Aktionsräume über verschiedene Zeitlinien hinweg und wechseln dabei ständig zwischen inneren und äußeren Welten. Die Ausstellung Scales and Measures zeigt Werke, die vom Betrachter fordern, eine Balance zwischen dem Teil und dem Ganzen, dem Persönlichen und dem Öffentlichen, dem Realen und dem Fiktiven zu suchen und zu bestimmen.

Die Ausstellung ist Teil des Austauschprojekts BETA, an dem neben den drei Künstlerinnen aus Israel auch die Berliner Künstlerinnen Nicole Schuck, Miriam Vlaming und Susanne Weirich teilnehmen. Das Projekt wurde von Orly Hoffman und Friederike Schir initiiert und wird von schir – art concepts unterstützt. Ziel ist es, einen Rahmen für Begegnungen, gemeinsames Arbeiten und Austausch zu schaffen. Im Herbst 2010 waren die deutschen Künstlerinnen zu Gast in Israel und die Ausstellung im Pavillon am Milchhof ist eingebunden in einen Gegenbesuch der israelischen Künstlerinnen in Berlin.

Pavillon am Milchhof
Ateliergemeinschaft Milchhof e.V.
Schwedter Str. 232
10435 Berlin

Weitere Informationen:

http://www.schir.net/

http://www.milchhofpavillon.de/

 






 
 
Ausstellung von Benyamin Reich in Berlin
 

Die Galerie Glass in Berlin zeigt noch bis 6. August 2011 Arbeiten von Benyamin Reich.

Benyamin Reichs Arbeiten leben von extremen Gegensätzen: Jahrtausende alte jüdische Tradition gegenüber modernem, säkularem Leben, religiöse Gebote gegenüber menschlichen Sehnsüchten. Als Sohn einer ultra-orthodoxen Familie in Israel waren sie für ihn lange Zeit unvereinbar. Die Kamera wurde zum Medium seiner poetischen Ausdrucksweise, diesen Konflikt in Bilder zu transformieren. Die Ausstellung „J“ bietet einen Eindruck in Reichs sensible Empfindungswelt. Darin verhandelt er sein Fremdsein in der Welt. Seine Bilder wirken immer ursprünglich und intim, sie bestechen durch ihre Ästhetik. Diese erfährt jedoch einen Twist: Von der Oberfläche weg hin zu einer intelligiblen Anmut. Das gilt auch für seine Videoarbeiten, von denen eine Auswahl in der Ausstellung gezeigt wird.

Benyamin Reich, geboren 1976 in Bnei Brak, Israel, lebt und arbeitet in Berlin. Er studierte Kunst in Paris bei Christian Boltanski und an der Bezalel-Academy in Jerusalem.

25. Juni bis 6. August 2011
Eröffnung: Freitag, 24. Juni, 19.00 Uhr

Galerie Glass
Pariser Str. 11, 10719 Berlin
Tel.: 030 / 88 92 92 72

Öffnungszeiten:
Di. bis Sa., 13.00 -19.00 Uhr

www.galerie-glass.de






 
 
Roi Alter und Renan Harrari bei der kunstwerkSTADT pößneck2011
 

Vom 24. Juni bis 10. Juli 2011 findet die kunstwerkSTADT pößneck2011 statt.

Die kunstwerkSTADT pößneck2011 ist ein Versuch, Menschen – ob Kunstfans oder Kulturbanausen – mit Werken zeitgenössischer Kunst in Berührung zu bringen. 30 Künstler verschiedener Herkunft werden Pößneck in den beiden Wochen vor den Sommerferien in einen Ort der Kunst verwandeln, wenn sie ihre Werke im öffentlichen Raum, auf Plätzen, in den Kirchen, in leer stehenden Läden usw. präsentieren und die Stadt zu einem Dialog einladen. Mit dabei sind die israelischen Künstler Roi Alter und Renan Harrari. Sie errichten auf dem Marktplatz mit einfachen Materialien eine interaktive Kommunikationsinstallation.

Der Schwerpunkt des Projekts liegt im Einbezug der Bürger von Pößneck. Die kunstwerkSTADTpößneck2011 ist also ganz bewusst keine übliche Kunstausstellung, bei der die Einen Kunst produzieren, die Anderen Kunst anschauen. Diese Grenze wird dadurch gebrochen, indem Schüler und Ausstellungsbesucher eigene Kunstwerke gestalten oder von den „professionellen“ Künstlern in Projekte mit einbezogen werden. Die Mauern des Museums werden verlassen und die Kunst tritt in einen demokratischen, öffentlichen Raum, wo sie ihre Kräfte am besten entfalten kann.

Begleitend zur Ausstellung findet ein umfangreiches Rahmenprogramm mit Filmvorführungen, Lesungen und Diskussionsforen zum Thema Kunst und Gesellschaft oder der Belebung öffentlicher Räume statt.

Eröffnung am 24. Juni 2011, 15.00 Uhr, im Rathaus und auf dem Marktplatz, ab 19.00 Uhr Konzert auf dem Altstadtplatz.

Weiterführende Informationen zum Programm:

http://www.spektartulum.de/






 
 
Lesereise „Israel – Nah im Osten"
 

Wie bereits im Mai und Juni veranstaltetet ConAct auch im Juli einige Lesungen unter dem Motto „Israel – Nah im Osten". Anlass ist das 10-jährige Bestehen von ConAct.

Zwanzig Jugendliche aus Israel und Deutschland trafen sich im Herbst 2009 und schrieben über ihre persönlichen Erfahrungen in und mit Israel. Diese Kurztexte bilden das Herzstück des Buchs „Israel - Nah im Osten“, in dem das israelisch-deutsche Autorenduo Itay Lotem und Judith Seitz auf unterhaltsame Weise Einblicke in die vielfältigen Lebensrealitäten der israelischen Gesellschaft und die Vielschichtigkeit der Geschichte und Gegenwart Israels gewährt.
Unter anderem werden die Fragen diskutiert, was junge Erwachsene aus Deutschland an Israel interessiert, wie man über ein Land schreibt, das so häufig im Mittelpunkt medialer Berichterstattung steht und über das nicht selten vorschnell Meinungen gebildet werden.


Termine der Lesereise im Juli:
   

4. Juli  2011, 18.00 Uhr   

EineWeltHaus
Schwanthalerstr. 80
80336 München
www.einewelthaus.de

6. Juli  2011, 19.00 Uhr 
 
Jugendbildungsstätte Alte Synagoge
Kleine Stavenstr. 9/10
17207 Röbel an der Müritz

7. Juli 2011, 18.00 Uhr  

Colleg Wittenberg
Jüdenstr. 8
06886 Lutherstadt Wittenberg
   

Informationen:

Sarah Aimée Gorenflos
FSJ Kultur bei ConAct
Tel.: 03491 / 420260
E-Mail: fsj@ConAct-org.de
www.ConAct-org.de

 






 
 
Avishai Cohen beim Zeltival in Karlsruhe
 

Am 6. Juli 2011 tritt Avishai Cohen beim Zeltival, dem Sommerfestival des Tollhauses Karlsruhe, auf.

Bereits im Februar 2011 erschien das neue Album Seven Seas von Avishai Cohen. Auf dem neusten Album laufen alle Wege und Stimmen zusammen, die der Künstler seit Anfang der 1990er eingeschlagen und ausprobiert hat, als er erstmals in der New Yorker Jazzszene auftauchte und kurz darauf von Chick Corea protegiert wurde. Vor allem aber verkündet und präsentiert er ein noch ambitionierteres, subtileres und raffinierteres Kompositionswerk, ohne dabei die für ihn typische Energie, Ekstase und Emotionalität über Bord zu werfen. Mit Seven Seas hat Cohen einen neuen künstlerischen Gipfel erklommen. Mit seinen vielen Wendungen ist Seven Seas das bisher aufregendste Album des Künstlers.

(Foto © Lucille Reyboz)

Mittwoch, den 6. Juli 2011, 20.30 Uhr

Avishai Cohen: Seven Seas

http://www.avishaicohen.com/

Tollhaus
Schlachthausstraße 1
76131 Karlsruhe
Tel. : 0721 / 96 4050
www.tollhaus.de






 
 
Album Release: Condense mit Blue Sky
 

Am 29. Juli 2011 erscheint das Debüt-Album Blue Sky der israelischen Band Condense auf dem deutschen Markt.

Koby Moshe Wallach und Amos Aharoni gründeten die Band im Jahr 2005. Ein Jahr später kam der Schlagzeuger Gilad Ariel zu der Band und im Sommer 2009 schließlich der Bassist Oded Zuckerman. Alle vier haben sehr unterschiedliche Biographien und Fähigkeiten, die sie in die Band einbringen und die diese Band zu etwas besonderem machen – genau wie Israel selbst mit all seinen kulturellen Facetten, die dort jeden Tag aufeinander treffen und sich zu etwas neuem vermengen.

Das neue Album wurde von Tom Nichols produziert, der u.a. an Veröffentlichungen von Kylie Minogue, All Saints und Lindsay Lohan mitwirkte.  Koby Moshe Wallach und Amos Aharoni schreiben (Indie-) Pop-Songs, die eine vertraute Eingängigkeit entwickeln, Melancholie und Frische verbinden und dadurch eine einzigartige Atmosphäre schaffen. Gemischt wurde Condense in L.A. von Brian Paturalski (ein Grammy-Gewinner, der u.a. mit Outkast, Aerosmith und Britney Spears arbeitete).
Samplers und Programming stammen von Pete Gordeno (Depeche Mode) und Tim Baxter (Gorillaz).


Condense
G / Rough Trade
VÖ: 29.07.2011
http://www.condenseband.com/
www.myspace.com/condenserock






 
 
Ramirez Brothers und Yemen Blues beim Wassermusik-Festival in Berlin
 

Vom 14. Juli bis 7. August findet in diesem Jahr das Wassermusik-Festival im Haus der Kulturen der Welt statt. 2011 widmet sich das Festival den Wüsten. – im Zentrum stehen Orte, die sich durch die Abwesenheit von Wasser definieren. Mit dabei sind zwei Bands sowie ein Film aus Israel:

17. Juli, 19.00 Uhr

Ramirez Brothers: Sie beschreiben sich selbst als „Warm Gun Power Trio“ und spielen Hochgeschwindigkeits-Rockabilly and Blues. Uzi „Boom Pam“ Finerman, Sefi „Funk"n"stein“ Zisling und Eitan Efrat haben erfolgreich ihren Privat-Mythos entworfen: Sie seien drei Brüder aus Mexiko, die es nach Tel Aviv verschlagen hat. Was aber tatsächlich und auf jeden Fall stimmt: Die Musik der Ramirez Brothers ist stylish, funky und „ein Schuss purifizierter Lebensenergie direkt in die Vene“, wie es ein israelischer Journalist milieugerecht ausdrückte.

(Foto©Dorel Gilerman)

17. Juli 2011, 20.30 Uhr

Yemen Blues: Die Band vereint  traditionelle jemenitische Melodien mit der Welt des Blues, Jazz und Funk. Westafrikanische Roots treffen auf moderne Kompositionen und klassische Instrumente. Yemen Blues wurde von Ravid Kahalani, der in einer traditionellen jemenitischen Familie aufwuchs, gegründet. Er lernte die Sprache und die traditionellen Gesänge seiner Kultur und erweiterte diese Einflüsse seiner Musik um westafrikanischen Soul, klassischen Operngesang und afroamerikanischen Blues.
 
http://www.yemenblues.com/

 

17. Juli 2011, 22.00 Uhr

Die Band von nebenan, Regie: Eran Kolirin, Komödie, Israel/USA/Frankreich, 2007, 87 min., (Arabisch/Hebräische) OmU

Ein Film „voller Weisheit und Humor, aber von absolutem Understatement“ (Hollywood Reporter). Die Ausgangslage ist absurd: Eine Polizeikapelle aus dem ägyptischen Alexandria strandet in ihren hellblauen Paradeuniformen mitten in Israel, in einem überschaubaren Ort inmitten der Negev-Wüste. Und so kommen sich Menschen aus Ländern näher, die seit langer Zeit eine eher kühle Beziehung miteinander pflegen: Die charmante Bistro-Besitzerin schafft es, den ägyptischen Kapellengeneral aufzutauen. Der forsche Trompeter kümmert sich um den israelischen Jungen, der sich nicht an seine Umschwärmte traut. Und auch die anderen der Truppe knüpfen so ihre Kontakte. Der israelische Regisseur Kolirin gewann „für seine zarten und sorgfältigen Beobachtungen“ 2007 den Prix Coup de Coeur beim Filmfestival von Cannes.

Haus der Kulturen der Welt
John-Foster-Dulles-Allee 10
10557 Berlin
Tel.: 030 / 397 87 - 0

http://www.hkw.de/






 
 
Yemen Blues beim TFF Rudolstadt
 

Das TFF Rudolstadt – das größte Folk-Roots-Weltmusik-Festival Deutschlands - findet in diesem Jahr vom 30. Juni bis 3. Juli zum 21. Mal statt. Am 1. Juli 2011 tritt im Rahmen des Festivals auch Yemen Blues auf.

Die Band vereint  traditionelle jemenitische Melodien mit der Welt des Blues, Jazz und Funk. Westafrikanische Roots treffen auf moderne Kompositionen und klassische Instrumente. Yemen Blues wurde von Ravid Kahalani, der in einer traditionellen jemenitischen Familie aufwuchs, gegründet. Er lernte die Sprache und die traditionellen Gesänge seiner Kultur und erweiterte diese Einflüsse seiner Musik um Blues, westafrikanischen Soul, klassischen Operngesang und afroamerikanischen Blues.

(Foto © Zohar Ron)

Neben Musikern aus aller Welt gibt es im Festival diverse Programmspecials. In diesem Jahr sind es der Länderschwerpunkt Schweiz, Konzerte rund um das magische Instrument: die Harfe und den Tanz des Jahres: Walzer.


Freitag, 1. Juli 2011, 20.00 Uhr

Heidecksburg
Innenstadt (Markt 7)
07407 Rudolstadt
www.tff-rudolstadt.de
http://www.yemenblues.com/






 
 
Daniela & Ben Spector in Hamburg und auf der Landesgartenschau in Norderstedt
 

Daniela & Ben Spector sind am 16. Juli 2011 in Hamburg und am 17. Juli 2011 auf der Landesgartenschau in Norderstedt zu Gast.

Daniela Spector hatte bereits vier Nummer 1 - Hits, ist Gewinnerin des „Newcomer of the Year"-Awards und eine der beliebtesten israelischen Indie-Künstlerinnen. Seit ihrem erfolgreichen Debütalbum aus dem Jahre 2010 erhielt Daniela Spector viele Auszeichnungen. Zusammen mit ihrem Mann Ben tourt sie nun mit ihrem Elektro-Folk durch Deutschland. Sie präsentieren Songs aus ihrem sehr persönlichen Album „Love is“.

http://danielaandbenspector.bandcamp.com
http://www.facebook.com/pages/Daniela-Ben-Spector/165959093426539


Samstag, 16. Juli 2011, 21.30 Uhr

Hasenschaukel
Silbersackstr. 17
20359 Hamburg


Sonntag, 17. Juli 2011, 19.00 Uhr

Waldbühne
Landesgartenschau Norderstedt 2011
Stormarnstraße
22844 Norderstedt
http://www.landesgartenschau-norderstedt.de/






 
 
Shlomo Mintz spielt Bach
 

Am Donnerstag, den 30. Juni 2011, spielt Shlomo Mintz drei Partiten  für Violine solo von Johann Sebastian Bach.

Bachs Partiten stellen höchste spieltechnische Anforderungen an den Interpreten, sie sind der Gipfelpunkt der solistischen Musik für Violine. Für diese Herausforderung ist es den Festspielen Europäische Wochen Passau gelungen, den in Israel lebenden Geiger Shlomo Mintz nach fast 20 Jahren wieder einmal für ein Konzert zu gewinnen. Er zählt zu den renommiertesten Musikerpersönlichkeiten seiner Generation. Für seine überragende Musikalität, stilistische Vielseitigkeit und stupende Technik wird er weltweit hoch geschätzt. Er konzertiert mit allen namhaften Orchestern und Dirigenten und gibt Recitals und Kammerkonzerte in den wichtigsten Musikzentren und bei Festivals in der ganzen Welt. Seine CD-Einspielungen bei der Deutschen Grammophon erhielten mehrere Preise wie den Grand Prix du Disque und den Edison-Preis. Für seine herausragenden musikalischen Leistungen wurde Shlomo Mintz mit dem begehrten Premio Accademia Musicale Chigiana und dem Diapason d’Or ausgezeichnet.

(Foto © Yonathan Weitzman)

Donnerstag, 30. Juni 2011, 19.30 Uhr

Johann Sebastian Bach (1685-1750)

Partita für Violine solo Nr. 1 h-Moll, BWV 1002
Partita für Violine solo Nr. 2 d-Moll, BWV 1004
Partita für Violine solo Nr. 3 E-Dur, BWV 1006


Ort:

Katholische Pfarrkirche
Freyung/Bayerischer Wald

Informationen:

Festspiele Europäische Wochen
Dr.-Hans-Kapfinger-Str. 30
94032 Passau
Tel.: 0851 / 490 831 – 0
http://www.ew-passau.de/






 
 
Idan Raichel beim World Culture Festival im Berliner Olympiastadion
 

Vom 2. bis 3. Juli 2011 findet im Berliner Olympiastadion das World Culture Festival statt. Mit dabei ist auch das Idan Raichel Project aus Israel.

Das Idan Raichel Project begeistert sein Publikum weltweit mit einer bezaubernden Mischung aus afrikanischen, lateinamerikanischen, karibischen und Einflüssen des Nahen Ostens, arrangiert mit ausgefeilter Produktionstechnik und präsentiert in einer spektakulären Live-Show. Mit dieser Mischung hat das Idan Raichel Project eine überwältigende Erfolgsgeschichte in der israelischen Musikgeschichte geschrieben.

Idan Raichel, Keyboarder, Produzent und Komponist, hat dieses einzigartige Projekt ins Leben gerufen. Ursprünglich aus Kfar Saba Israel, einer kleinen Stadt in der Nähe seines derzeitigen Wohnorts in Tel Aviv, wurde Idan im Jahr 1977 in eine Familie mit osteuropäischen Wurzeln hinein geboren.
Seit dem internationalen Durchbruch ist das Idan Raichel Project u.a. auf der bekannten Sommerbühne im New Yorker Central Park, im Kodak Theatre in LA, im Sydney Opera House, in ganz Europa sowie in Mexiko-Stadt, Hongkong, New Delhi, Singapur und Mumbai aufgetreten. Wo es auftritt, vereint das Idan Raichel Project das Publikum zu einer Feier, die das Besondere an den Kulturen der Welt und  das, was uns allen gemeinsam ist, betont.

http://www.worldculturefestival.org/






 
 
Yaara Tal und Andreas Groethuysen in Passau
 

Am Sonntag, den 31. Juli 2011, geben Yaara Tal und ihr deutscher Partner Andreas Groethuysen ein Konzert im Großen Rathaussaal in Passau.

Johann Sebastian Bachs Goldberg-Variationen sind mit ihrer Charaktervielfalt und Farbenfülle eines der großen Wunder der Musikgeschichte. Um das höchst anspruchsvolle und im 19. Jahrhundert fast vergessene Cembalo-Meisterwerk wieder ins Konzertleben hereinzuholen, erstellten die Komponisten Josef Rheinberger und Max Reger eine Version für zwei Klaviere. Sie ergänzten sie kompositorisch behutsam um klavieristisch satztypische Motive – klanglich ganz im Sinne der späten Romantik. Das Münchener Klavierduo Yaara Tal und Andreas Groethuysen erweckt diese Fassung mit großer Leidenschaft und spieltechnischer Finesse zum Leben. Mit spielerischer Leichtigkeit und gleichzeitig großer Kraft und kantiger Rhythmik setzen die beiden Musiker auf faszinierende Weise auch eigene Interpretationsakzente.

Die israelische Pianistin Yaara Tal und ihr deutscher Partner Andreas Groethuysen bilden eines der weltweit führenden Klavierduos. Ein besonderes Markenzeichen des Duos ist – neben einer maßstabsetzenden Homogenität und Spontanität des Spiels – die Kreativität in der Gestaltung der Programme, in denen neben den Zentralwerken der Literatur auch immer wieder zu Unrecht vernachlässigte Schätze zu neuer Geltung kommen.

(Foto © Michael Leis)


Sonntag, 31. Juli 2011, 11.30 Uhr

Johann Sebastian Bach (1685-1750)

Aria mit 30 Veränderungenm, BWV 988 Goldberg-Variationen,
für zwei Klaviere bearbeitet von Josef Rheinberger (1839-1901),
revidiert von Max Reger (1873-1916)

Yaara Tal, Klavier
Andreas Groethuysen, Klavier

Ort:

Großer Rathaussaal
Rathausplatz 2
94032 Passau

Informationen:

Festspiele Europäische Wochen
Dr.-Hans-Kapfinger-Str. 30
94032 Passau
Tel.: 0851 / 490 831 – 0
www.ew-passau.de

 






 
 
Einav Yarden im Beethoven-Haus in Bonn
 

Am Dienstag, den 26. Juli 2011, ist Einav Yarden im Beethoven-Haus in Bonn zu Gast.

Dem Bonner Publikum hat sich die israelische Pianistin Einav Yarden bereits bei der letzten Beethoven Competition der Telekom 2009 vorgestellt: Sie gewann den Dritten Preis des renommierten Wettbewerbs. Was die junge Pianistin besonders auszeichnet, ist ihre musikalische Integrität, die innovative Programmgestaltung und die Intensität ihrer Konzerte. Neuerdings beschäftigt sich Einav Yarden intensiv mit der Spielweise historischer Klaviere.

Dienstag, 26. Juli 2011, 20.00 Uhr

Programm:

Ludwig van Beethoven
Bagatellen op. 119

Joseph Haydn
Sonate G-Dur Hob. XVI/24

György Kurtág aus: Jatékok

Béla Bartók
Bagatellen op. 6

Robert Schumann
Humoreske op. 20
Schumann/Liszt
Liedtranskriptionen
Widmung
Frühlingsnacht

Ort:

Beethoven-Haus
Bonngasse 18-26
D-53111 Bonn

http://www.beethoven-haus-bonn.de/






 
 
„Sounds No Walls – Jazz and Jewish Culture im Jüdischen Museum Berlin
 

Das Festival „ Sounds No Walls - Jazz & Jewish Culture beleuchtet unterschiedliche Facetten jazzmusikalischen Schaffens mit jüdischen Identitäten im Spannungsfeld von Tradition und Innovation. Es findet vom 23. bis 26. Juni 2011 im Jüdischen Museum in Berlin statt. Mit dabei sind u.a. Avishai Cohen und Anat Fort :

Freitag, den 24. Juni 2011, 20.00 Uhr

Avishai Cohen: Seven Seas

www.avishaicohen.com

 

Samstag, den 25. Juni 2011, 20.00 Uhr

Anat Fort: Piano Percussion

Anat Fort – Piano
Gilad Dobrecky – Percussion

(Foto © Avi Levin)

Glashof
Jüdisches Museum Berlin
Lindenstraße 9
10969 Berlin

Das komplette Programm finden Sie unter :

http://www.sounds-no-walls.de/

 






 
 
Theater Clipa beim 14. Scheune-Schaubuden-Sommer in der Dresdner Neustadt
 

Der Scheune-Schaubuden-Sommer, das Internationale Sommerfestival für Theater, Vergnügen und Musik in der Dresdner Neustadt, findet vom 7. bis 17. Juli 2011 statt. Nacht für Nacht wecken bis zu 15 Shows mit Musik, Tanz, Clownerie, Akrobatik, Kabarett oder Puppenspiel die Neugier. Vom 14. bis 17. Juli 2011 tritt im Rahmen des Festivals auch das Theater Clipa aus Israel auf. Sie präsentieren ihre show „Observatory“.

Das Theater Clipa aus Israel überrascht das Dresdner Publikum mit eindrücklichen szenischen Bildern und aufreibendem Körpertheater. Die Zuschauer tauchen tief hinein in den Tunnel multipler Sensationen, abstrakt und grenzenlos. Bühne, Bilder, Objekte – alles ist schwarz. Der schwarze Raum atmet, wabert und wandelt sich. Eine magische Black-Box.  Langsam schälen sich Szenen aus dem Dunkel. Sie foppen den Beobachter mit trügerischem Flackern.

Theater Clipa: „Observatory“ vom 14. bis 17. Juli 2011, ab 20.00 Uhr

Created by:  Idit Herman, Dimitry Tulpanov, Orit Bergman, Daniel Blanga Gubbay.

14. Scheune Schaubuden-Sommer
Areal hinter der Scheune
Alaunstrasse 36 – 40
01199 Dresden

http://www.schaubudensommer.de/

www.clipa.co.il






 
 
Schweigeminute im Theater Thikwa Berlin
 

Vom 7. bis 10. Juli 2011 zeigt das Theater Thikwa in Berlin das Stück Schweigeminute, ein Gastspiel von Hila Golan und Ariel Nil Levy.

Das Stück handelt von Einwanderungsgeschichten, gelobten Ländern, Identitätssuchen und imaginären Biographien. Vier Figuren kreisen um sich selbst. In der Hoffnung, ihr Ziel zu erreichen, eine Basis zu finden, an einem Ort anzukommen oder ihm zu entfliehen, Wurzeln zu schlagen oder sich zu entwurzeln, treten sie durch die Tore von Nicht-Mehr-Land. Und ständig taucht ein neuer Charakter auf, ausgestattet mit einer Geschichte und einer mehr oder weniger passenden Biographie.

Das Stück wurde im Mai 2010 beim Diyalog-Festival im Ballhaus Naunynstr. uraufgeführt. Im September 2010 wurde es beim israelischen Off-Theater-Festival Acco mit dem 1. Preis für die beste Vorstellung ausgezeichnet:
„Eine intelligente und kluge Inszenierung, die den schöpferischen Schauspieler ins Zentrum stellt, und die die Komplexität der Beziehungen zwischen Israel und Deutschland zum Ausdruck bringt - in einer sehr heutigen Art, indem sie das Leben von jungen Leuten berührt, die über ihre Identität nachdenken ..." (aus der Begründung der Jury)

Donnerstag, 7.  bis Sonntag 10. Juli 2011, 20.00 Uhr

Schweigeminute: Gastspiel von Hila Golan und Ariel Nil Levy
Mit: Niva Dloomy, Ariel Nil Levy, Anke Rauthmann, Meytal Zur

Theater Thikwa
Fidicinstraße 40
10965 Berlin
Tel.: 030/69 5050 922
www.thikwa.de






 
 
Nir de Volff: Komot im Dock 11 in Berlin
 

Am 2. Juli 2011 feiert Nir de Volff mit Komot Premiere im Dock 11 in Berlin.

Bei Komot dreht sich alles um das Thema Nachbarschaft, es geht um unterschiedliche Formen, ja Kulturen der Nachbarschaft. Es werden die verschiedenen menschlichen Verhaltensweisen unter die Lupe genommen und die Auswirkungen gezeigt, die in diesem Schauspiel verschiedener politischer und kultureller Differenzen entstehen.
Es geht um Konflikte, die mit der Nachbarschaft als Gemeinschaft eines Ortes einhergehen – sei dieser Ort nun ein Haus, eine Bühne oder gleich die Welt im Ganzen - und die davon zeugen, dass es nicht unbedingt einfach ist, mit anderen Menschen einen Ort gemeinschaftlich zu bewohnen. Nir de Volff inszeniert die unterschwelligen Konflikte und zeigt den Menschen in dieser Grenzsituation in all seinen Facetten. Wie schützt man sich vor dem Nachbarn, der ewig hinter zugezogenem Vorhang auf der Lauer liegt und Protokoll führt? Was, wenn sich existentielle Fragen auf bedrohliche Weise auf den Fußabtreter übertragen, dem Symbol der Privatsphäre, der eines Tages spurlos verschwindet? Nachbarn können ein Albtraum sein!

Konzept & Choreographie: Nir De Volff
Von und mit: Florian Bilbao, Claus Erbskorn, Chris Scherer & Nir De Volff; Musik: Claus Erbskorn; Bühne: Anke Gänz; Kostüm: Iva Wili;  Lichtdesign: Felix Grimm; Grafik: Dorit Bialer; Fotos: Bernhard Musil 

Premiere am 2. Juli 2011, 20.30 Uhr
Weitere  Vorstellungen 3. und 4. Juli sowie 7. bis 10. Juli 2011, jeweils 20.30 Uhr

Dock 11 Berlin
Kastanienallee 79
10435 Berlin
Tel.: 030/4481222
E-Mail: ticket@dock11-berlin.de






 
 
O*GE Creative Group beim Dockville Kunstcamp in Hamburg
 

Vom 21. Juli bis 14. August 2011 findet das Dockville Kunstcamp in Hamburg statt. Mit dabei sind O*GE Creative Group aus Israel.

O*GE besteht aus Merav (Salush) Eitan und Gaston Zahr. Es ist eine Gruppe, die sich für unkonventionelle Architektur und Kunstprojekte im städtischen Raum interessiert. Sie wollen Gebäude sexy machen, Menschen durch ihre verrückten Projekte stimulieren und die komischsten Dinge möglich machen. „Wir leben in einer polarisierenden Welt der Konflikte, der Kriege und Integrationsdebatten, denen man nicht entkommen kann. Im besten Fall sehen wir diese Sachen nur in den Zeitungen und im Fernsehen. Aber viele von uns sind diesen Spannungen jeden Tag ausgesetzt und fühlen sich zunehmend hilflos im Angesicht der überwältigenden Menge von Konflikten.“ Technologie mit einem Motiv? Was könnte das sein? Stimmt es, dass ein neuer Freund nur einen Klick entfernt ist? Ist es möglich, die social media in die Realität zu verlegen? Können wir einen Raum erschaffen, in dem Menschen so offen miteinander interagieren wie im Internet?

O*GE Creative Group (ISR)
There are no strangers here; only FRIENDS you haven‘t yet met

http://www.oge-group.com/

Auf dem MS Dockville Kunstcamp treffen sich über den Zeitraum von vier Wochen unterschiedliche Künstlerinnen und Künstler, die miteinander leben, arbeiten und sich austauschen. Für 2011 wurde ihnen die Aufgabe gestellt, sich künstlerisch mit der räumlichen und sozialen Struktur des Festivals auseinanderzusetzen. Diesem „Work in Progress“ kann ab Mitte Juli immer von Donnerstag bis Sonntag beigewohnt werden. An diesen drei aufeinander folgenden Wochenenden gibt es Musik-, Performance- und Kunstveranstaltungen sowie Symposien und Workshops. Der Prozess des Kunstcamps mündet in ein Festival.

Dockville Festival
Reiherstieg Hauptdeich / Alte Schleuse
21107 Hamburg-Wilhelmsburg
http://www.msdockville.de/

 






 
 
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